Für uns ist die "gute/erfolgreiche" Eingewöhnung Ihres Kindes von sehr großer Bedeutung.
Doch, wann ist denn Ihr Kind "gut oder erfolgreich" eingewöhnt?

Der Eintritt in die Krippe stellt für Ihr Kind eine enorme Veränderung dar. Es ist plötzlich mit einer neuen Umgebung, erstmals fremden Erziehern und nicht bekannten Kindern konfrontiert. Wir orientieren unser pädagogisches Handeln in den ersten Wochen Ihres Kindes bei uns aus einer Mischung des Berliner- und Münchener-Eingewöhnungsmodells. Dabei richten wir den Fokus besonders auf den Beziehungsaufbau zwischen Ihnen und uns als Betreuungspersonal sowie Ihrem Kind und uns als Erzieher.

Im groben Zeitrahmen von 4 Wochen hat Ihr Kind die Möglichkeit gemeinsam mit Ihnen unseren wiederkehrendenTagesablauf kennen zu lernen und Stück für Stück Vertrauen zu uns zu fassen. In der Anfangszeit ist es wichtig, dass Sie als sog. "sichere Basis" Ihr Kind dabei begleiten nach und nach als Teil unserer Gruppengemeinschaft zu wachsen und mit unseren Alltagsstrukturen vertraut zu werden.

In Absprache mit dem Bezugserzieher werden erste kurze Phasen der Trennung eingeleitet, in denen Ihr Kind mit unserer Untersützung zeitweise den Gruppenalltag bewältigt - bis es schließlich mit dem gesamten Tagesablauf vertraut ist. Hat Ihr Kind schließlich den KiTa-Alltag als festen Bestandteil seiner Lebenswelt in vertrauter Umgebung verinnerlicht, ist die Eingewöhnung gelungen.

Um diese ersten Wochen gemeinsam mit Ihnen zu reflektieren, möchten wir uns in einem Gepräch zum Ende der Eingewöhnungsphase gerne mit Ihnen austauschen.

Der Herbst bei den Bienchen

Die Bienchen beschäftigen sich momentan mit dem Projektthema „Herbst“. Zu diesem Projekt finden Angebote wie das Gestalten der Laternen für Sankt Martin, das Erstellen von Herbstknete, das Lernen neuer Lieder passend zur Jahreszeit, das Basteln von Fensterdekoration sowie Kleinangebote wie beispielsweise das Betrachten von Bilderbüchern oder das Lernen von neuen Fingerspielen statt.

 

 

Die Vorbereitungen für das Martinsfest laufen

Die kleinen und großen Tigerchen basteln fleißig an ihren Laternen. In diesem Jahr sind es lustige und bunte Vögel aus Papierlaternen. Die Farben wurden mit einer kleinen Flasche aufgetragen, die Federn, Augen und Schnäbel durfte jedes Kind mit einem Bastelkleber aufkleben. Die Anzahl der Augen konnte jeder selbst entscheiden. So kommt es vor, dass einige Vögel mehrere Augen und mehrere Schnäbel haben. Das macht die Laterne umso individueller und einzigartiger.

Zu Sankt Martin gehören nicht nur Laternen, sondern auch Lieder. Deshalb über die Tigerchen schon seit Wochen viele passende Lieder. Da singen alleine langweilig ist, haben wir aus Tüchern und einem LED-Teelicht eine schnelle Laterne gezaubert. Mit diesen sind wir dann im dunklen Tigerchenzimmer singend um den Tisch gelaufen. Das machte so spaß, dass wir das wiederholten und wiederholte.

Wir freuen uns auf das Martinsfest!

 

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